Für Ihren ersten Jenseitskontakt sollten Sie sich 1 - 1,5 Stunden Zeit nehmen. Das allgemeine Orientierungsgespräch vorher und nachher über den Ablauf ist obligatorisch und kostenfrei. Alle weiteren, regulären Sitzungen dauern ca. 60 Minuten. Es ist sehr wichtig, dass Sie mir vorab KEINE Informationen zum Verstorbenen bzw. zu sich selbst bzw. Ihrem Anliegen geben. Ich muss völlig frei und unbefangen in einen Kontakt gehen.
Meine Fähigkeiten sind im Hellfühlen ausgeprägt, d.h. ich kann i.d.R. fühlen, was die Seele sagen will und werde dies dann in Worte fassen. Daher liegt natürlich der Schwerpunkt auf Dingen, die man über Gefühle kommunizieren kann. Bei einer Telefonnummer gelingt es also kaum, sie korrekt als Gefühl zu übermitteln. Auch bei Namen ist es schwierig, wobei da kann man vielleicht noch eingrenzen und sagen, es war ein kurzer, weichklingender Name oder so ähnlich. Hier konkrete Aussagen zu erwarten ist somit wenig realistisch. Vielfach wird aber auch die Relativität aller Dinge deutlich, wenn ein Mensch alt gestorben ist, sich aber noch jung fühlte oder wenn ein Mensch jung starb, aber schon zu den alten Seelen zählt. Da ist ein kurzes „passt“ oder „passt nicht“ des Klienten dann schon mal hilfreich. Manchmal schießen mir jedoch Worte in den Kopf, die oft den einen, eindeutigen Beweis liefern, in dem sie an ein einzigartiges, gemeinsames Erlebnis oder Besonderheiten die Seele betreffend erinnern. Das liegt jedoch alles nicht in meiner Macht und ich stelle tatsächlich nur meinen Körper, insbesondere mein Mundwerk zur Verfügung, um eben als Medium zwischen Diesseits und Jenseits zu fungieren. Ich halte meine Augen geschlossen und bin während des Readings nicht „ich“, aber natürlich trotzdem da.
Nachdem die Beweisführung abgeschlossen ist, erzählen die Seelen gerne ein bisschen über ihr Leben, ihre Fehler, ihre Verdienste, ihre Rückschlüsse daraus und spannen dabei schon indirekt den Bogen zu aktuellen Themen. Denn die Seelen wissen ganz genau, in welchen Gefühlswelten wir uns hier auf der Erde gerade befinden. Das kann positiv, neutral oder negativ sein. Diese Phase bringt meist hilfreiche Weisheiten zu Tage und geht in einige gut gemeinte Tipps über oder bestenfalls in ein „weiter so“! Abschließend kann man bei Bedarf 2-3 Fragen stellen, die einem auf dem Herzen liegen. Insgesamt hat ein Reading jedoch eher Monolog-Charakter. Das Ziel ist, dass sich Seele und Mensch am Schluss beruhigt und inspiriert fühlen. Der Seele tut gut, wahrgenommen zu werden und dem Menschen tut gut, zu wissen, dass die Seele weiter existiert und präsent ist. Das ist das Ideal.